Liebe Freunde von „Fahren mit Wasser“

der letzte Newsletter am letzten Tag des Jahres. Passt ja!
Immer noch krank melde ich mich heute wieder aus Polen, wo wir nun schon fast zwei Wochen mit der Grippe beschäftigt sind. 

Traditionell schauen wir am letzten Tag ja zurück auf das „alte“ Jahr und wagen einen Blick auf das vor uns liegende Jahr mit unseren Erwartungen und Zielen. Das werde ich nicht anders machen.

Wie war 2022 mit HHO-Gas?
Kurz gesagt war 2022 das unglaublichste Jahr meines ganzen Lebens. Nichts von dem, was passiert ist, war in irgendeiner Form geplant oder planbar. Die ganze Entwicklung hat mich mitgerissen wie eine riesige Welle. Dabei hatte es ganz unscheinbar begonnen..
Nachdem ich im November 2021 den Portugal-Generator in meinem Wagen installiert hatte, ganz einfach, weil ich unbedingt wissen wollte, ob dieser wirklich in der Lage ist, mit der Zugabe von HHO-Gas den Verbrauch meines Wagens bei schneller Fahrt zu reduzieren, nahm die Entwicklung ihren Lauf. Im Januar diesen Jahres veranstaltete ich einen Workshop im kleinen Kreis und berichtete über meine bisher gemachten Erfahrungen und half drei Freunden ebenfalls bei der Installation der Technik in ihren Fahrzeugen. Nachdem ich durch einen Tipp auf das Neue Energie Technologien Journal (danke an Carsten!) aufmerksam geworden war und eigentlich nur dieses tolle Magazin abonnieren wollte, veröffentlichten die Herausgeber eine Titelgeschichte über unsere kleine Veranstaltung. Womit ich aber überhaupt nicht gerechnet hatte war, dass es jetzt erst richtig los ging. Adolf und Inge Schneider fragten an, ob ich nicht bei einer Konferenz in Schaffhausen und in Stuttgart über das Thema „HHO Gas im Auto“ berichten könne. Unschlüssig, ob ich das wirklich machen sollte, da ich ja gerade eben selbst in das Thema HHO eingestiegen war und ich mich bei weitem noch nicht als Experte sah, sagte ich nach einigem Nachdenken zu. „Es ist ja nur ein kleiner Kreis in Schaffhausen“ wirkte auf mich wie eine Besprechung im kleinen Rahmen. Als ich dann den Abend vorher in Schaffhausen stand und die Schneiders mir den Vortragsraum präsentierten, wurde mir schon eher mulmig. 70 Gäste waren geplant und ich hatte nur eine Präsentation nach bestem Wissen und Gewissen zusammen gestellt, indem ich die für mich wichtigsten Erkenntnisse zusammen gefaßt hatte. Noch dazu sollte ich in der Mittagspause noch eine HHO-Installation in einem Fahrzeug der Teilnehmer vornehmen, wo sich der halbe Saal ebenfalls für interessierte. Am Abend war die Feuerprobe bestanden und ich war froh, dass wir in Schaffhausen noch ein Abendessen bekaman. Noch dazu lernte ich in Schaffhausen einige spannende Menschen kennen und war begeistert von der tollen Atmosphäre. Immerhin hatte ich meine gewohnte IT-Consulting Umgebung komplett verlassen und stand das erste Mal in meinem Leben vor einem grüßeren Publikum. Kaum waren wir nun auf der Rüclkfahrt, schon wurde der nächste Kongress in Zürich festgezurrt und so ging es dann weiter. Was ich denn für ein Angebot an die Teilnehmer machen könne, damit diese ebenfalls einen Generator in ihrem Fahrzeug installiert bekämen, war die nun oft aufgetauchte Frage. Ehrlich gesagt, ich hatte mir noch keine Gedanken darüber gemacht. Es ging alles so schnell. Ich überschlug kurz, was Sinn machen könnte, welche Generator-Versionen lieferbar waren und wieviel Aufwand die individuelle Anpassung bedeuten würde. Daraus entstanden dann die „Workshop-Pakete“ ohne Chip, mit „Chip mit Bildschirm“ und mit Chip ohne Bildschirm. Nach dem Zürich Workshop, wo dann schließlich fünf HHO-Installationen Zeit bis halb zwölf Uhr Abends in Anspruch nahmen, bekam ich herbe Kritik. Unter „Marketing-Aspekten“ sei ich „viel zu teuer“ und der Einkauf müsste viel günstiger erfolgen war eine Resonanz aus meinem Vortrag, wo ich das erste Mal einen Demo-Generator zur Erklärung der Komponenten verwendete. Ich fragte zurück, ob denn der Fragesteller ebenfalls berücksichtigt hatte, dass ich für die drei zunächst installierten „Portugal-Generatoren“ inzwischen vollständigen Ersatz geleistet und diese auf meine Kosten mit dem Irland-Generator ausgerüstet und auch die Installationskosten getragen hatte. Leider hatte ich keine Antworten mehr von „Ewald“ erhalten. Nach jeder Veranstaltung bekam ich nun Anfragen, ob ich auch einen Workshop hier und dort durchführen könnte und das „Format Workshop“ begann sich zu etablieren. Welche Mammut-Aufgabe ich mir da aufgehalst hatte, konnte ich dort noch nicht absehen. Dann wo jeder normale Mensch (und zum Beispiel auch ein neues Startup aus dem süddeutschen Raum) sich nur einen einzigen Motor zur Ausrüstung mit einem HHO-Generator ausgesucht und diesen dann in bis zu 3 jähriger Arbeit im Testbetrieb optimiert hätte, propagierte ich, dass diese Technik prinzipiell in jedem Fahrzeug und Modell funktionieren würde. In unzähligen Diskussionen mit dem Hersteller und nach eigenen Recherchen war ich mittlerweile zu 100% davon überzeugt, dass diese HHO-Generatoren durch die optimierte Verbrennung sowohl die Schadstoffe bis zu 90% oder mehr filtern, den Motor innen komplett reinigen und auch für eine deutliche Reduzierung des Verbrauchs sorgen konnten. Es war (und ist) für mich nur eine Frage der richtigen Einstellung des Fahrzeugs. Dabei sind die Fragen, wo führe ich das HHO-Gas zu, wie hoch ist die Konzentration des Elektrolyts KOH und mit welcher Watt bzw. Ampere-Zahl muss ich den Generator fahren, die immer wieder auftauchen. Während in den Anfangszeiten die Einstellungen mit einer Verlängerung oder Verkürzung von Kabeln zur Veränderung des Widerstands (und damit der Menge der HHO-Gas-Produktion) wurde mittlerweile eine Fernbedienung eingesetzt, um die Einstellungen variabel pro Fahrzeug anzupassen. Diese existiert nun in der 3. Version und wir können damit genauer die Einstellungen für Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren vornehmen. Damit wir schneller zu den idealen Werten pro Fahrzeug finden, hatte ich mittlerweile auch eine Austauschmöglichkeit aller Workshop-Teilnehmer geschaffen, denn, wie ich immer gerne sage, „beginnt der Spaß NACH der Installation der HHO-Generatoren“. Immer wieder gab es Rückschläge bei der Organisation der Workshops. Mal verzögerte sich die Lieferzeit durch fehlendes Material um mehrere Wochen, sodass meine Planung komplett über den Haufen geworfen wurde. Dann wurden plötzlich und ohne Vorankündigung exklusive Konditionen aufgehoben und Preise um 50% erhöht. Da ich bei jeder Bestellung komplett in Vorleistung gehen und erst einmal alle Workshop-Buchungen von meiner Seite „einsammeln“ musste, kannte ich letztlich nicht einmal den Preis, zu dem ich die HHO-Kits anschließend bekommen würde. Aufgrund der Chipkrise konnte ich mir noch die weltweit letzten 20 „Chips mit Bildschirm“ sichern und entsprechend an die Teilnehmer des Workshops weiter geben. Ein Versuch, aus anderen Quellen diese Chips zu organisieren, stellte sich als Fake heraus. Von diversen Rückschlagen ließ sich die immer weiter anwachsende Community nicht entmutigen und heute haben sich an verschiedenen Standorten eigene Tüftler-Gruppen gebildet, die Forschung betreiben und ihre wertvollen Kenntnisse anderen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Auch bin ich immer wieder verwundert, welche Kapazitäten auf mich zukommen und mich darin bestärken weiter zu machen. Schon mehrfach habe ich von jedem einzelnen dieser Experten gehört, dass „die Zugabe von HHO-Gas zu normalen Motoren der richtige Weg“ sei. Für diese Wertschätzung bin ich diesen Experten sehr dankbar und freue mich, dass ich als einfacher „Mensch der Praxis“ diesen Weg beschreiten darf. Denn mittlerweile komme ich vor lauter Organisation von Workshops und Unterstützung der Workshop-Teilnehmer zu nichts anderem mehr. Da ich bis zum heutigen Tage die komplette Organisation, Support, Bestellungen usw. komplett allein übernehme, merke ich deutlich, wie die Grenzen nun erreicht sind. Mails stapeln sich und die Ausbringung von Upgrades gestaltet sich zeitaufwendiger als gedacht. Ein 2-wöchiger Ausfall, wie gerade jetzt vor Weihnachten, hat mir dies sehr deutlich gezeigt. Da ich noch vor dem letzten Workshop in Hamburg in diesem Jahr neben der Wasser-Energetisierung die Möglichkeit hatte, meinen Wagen einen ganzen Tag auf einem Profi-Prüfstand zu testen, habe ich nun auch die neuesten Erkenntnisse dokumentiert. Der Unterschied „Ohne“ zu „Mit“ HHO-Generator beträgt bei meinem Diesel-Fahrzeug exakt 12,5%. Gleichzeitig haben wir bei mehreren 15-Minuten-Testfahrten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 90km/h festgestellt, dass der Verbrauch sich bei minimal 3,5 Liter auf 100km einpendelt. Diese Erkenntnisse waren für mich ein fulminanter Jahresabschluß! Doch damit nicht genug. Auf der nächtlichen Hinfahrt zum Prüfstand konnte ich die zuvor neue Testkonstallation „Strömungsoptimierung“ weiter ausführlich in der Praxis testen. Nach bereits mehr als 2000 zurück gelegten Kilometern fährt sich der Wagen komplett anders. Bereits bei Umdrehungen von 1200-1500 Umdrehungen ist eine Kraft vorhanden, die normalerweise erst bei etwa 2000 Umdrehungen anliegt. Es fühlt sich an, als wären sämtliche Widerstände aus dem Fahrzeug entfernt und es sich mit einer absoluten „Leichtigkeit“ fährt. Von 140km/h hochbeschleunigt, zieht der Wagen bis deutlich über 200km/h hoch und erst kürzlich konnte ich per GPS-Messung 214km/h dokumentieren (Bei einer Werksangabe von 201km/h). Dank meines an der OBD (On Board Diagnose-Schnittstelle) angeschlossenen  „Chips mit Bildschirm“ sah ich Werte von 335 PS (Serie 224PS) und über 700Nm (Serie: 440Nm) während des Beschleunigens. Diese Erfahrungen haben mich dazu bewogen, die „Strömungsoptimierung“ in zwei Ausprägungen in das neue Workshop-Paket mit aufzunehmen. Und als Geschenk erhalten alle Besteller bis zum 06. Januar 2023 sogar das „STROPT 1“ Paket im Wert von 449CHF kostenlos zu ihrem Basis-Paket dazu. Viele Anfragen habe ich ebenfalls erhalten von Menschen, die ihren Generator selbst installieren wollen und dafür Hilfe benötigen. Daher habe ich ein neues Produkt geschaffen, bei dem ich in einer Veranstaltung die theoretischen Grundlagen teile und detaillierte Hilfestellung bei Installation, Betriebnahme und Optimierung gebe. Noch dazu erhalten die Teilnehmer noch einen Gutschein von 20% Rabatt auf den Bezug eines Generator-Pakets beim Hersteller (solange verfügbar). 

Das waren für mich die ganz persönlichen Highlights dieses Jahres 2022. Für das neue Jahr wünsche ich mir eine etwas reduziertere Belastung und mehr Unterstützung von den regionalen Gruppen. Dafür sage ich explizit nach Hamburg ein dickes Danke für die großartige Unterstützung. Und ein Danke richte ich heute auch an dich als meinen Leser, der die neuesten Informationen zum Thema „Fahren mit Wasser“ mit Interesse verfolgt.

Soviel erst einmal für dieses Jahr, weitere spannende Neuigkeiten folgen.